-Personalien-
Name: Tao câl Nephir
Alter: 14
Geschlecht: männlich
Blutgruppe: A positiv
Rasse: Mensch
Heimat: Saint Matthew
Fraktion: Winterboten
Rang: D
Startlevel: 1
-Menschlichkeit-
Mag: Fleisch, Krimskrams, Schnickschnack und Souveniers aus aller Herren Länder. Man könnte meinen, so viel Platz für den ganzen Mist den er sammelt, könnte es garnicht geben, aber glaubt mir, er findet ihn...
Hasst: alles was mit Gemüse zu tun hat, wenn ihm jemand nicht zuhört und vor allem, wenn er etwas nicht bekommt was er haben will. Wegen sowas mussten schon Leute um ihr Leben bangen.
Hobbies: Tao ist ein leidenschaftlicher Sammler, dass Problem ist, dass er sich auf keine besondere Kategorie spezialisiert hat. Allein bei Dolchen hat ihn eine kleine Kaufsucht gepackt, wobei er aber eigentlich kein Geld hat - was auch seine eben genannten Gründe hat.
Motto: Und ist der Käufer nicht willig, so gebrauch ich Gewalt.
Ängste: Mit Broccoli kann man ihn jagen - fast wie nen Vampir - funktioniert aber mit anderen Gemüsearten auch; er hatte sogar schon Alpträume davon.
Hoffnungen: Irgendwann genug Geld zu verdienen um alles zu kaufen, was er will. Ob das was nützliches sein wird, ist zu bezweifeln.
-Aussehen-
Haarfarbe:
Frisur: grellblondes, mittellanges, struppeliges Haar
Augenfarbe: kräftiges dunkelgrün
Hautfarbe: hellhäutig bis blass
Statur: schlank, nicht sonderlich kräftig
Größe: 1, 61 m
Gewicht: 52 kg
Besondere Merkmale: Er hat eine kleine, feine Narbe an der Schläfe, die von oben nach unten an seinem linken Auge vorbei führt.
Kleidung: Für gewöhnlich trägt er einen sandfarbenen Umhang, der ihn komplett umringt und bis auf den olivgrünen Schal - den er sich so hoch zieht, dass er selbst über seinen Mund geht, bevor der Stoff hinter ihm fast bis auf den Boden reicht - alles verdeckt.
-Biografie-
Man könnte sich fragen, was ein kleiner Mensch in Saint Matthew macht - aber wenn der liebe Tao ehrlich ist, dann weiß er es selbst nicht. Sicher könnte er die Geschichte glaube, dass ihn die laufende Stadt Saint Matthew mitten im nirgendwo beinahe zerquetscht hätte und er Glück hatte, dass seine Stimmbänder die Macht besaßen, selbst von dort unten auf sich aufmerksam zu machen - aber das klang Tao irgendwie viel zu abenteuerlich. Vor allem da er den Benefizern, die ihn aufzogen, nicht wirklich zutraut zu so einer Mitleidstat fähig zu sein.
Was danach geschah, war recht eintönig. Er wurde in den Bibliotheken der Stadt zu einem recht gebildeten Menschen erangezogen, wobei sein wachsendes Interesse für Heldengeschichten statt für Lexika nicht gerade dazu beitrug, und wenn er seine Kampfstunden nicht versäumte konnte man ihn auch als einigermaßen annehmbaren Kämpfer loben. Wobei der Kampf mit den Dolchen nicht gerade gut für den direkten Nahkampf war, für den Fernkampf erst recht nicht und sowieso sagte man ihm oft, er sollte sich doch lieber an seine Gegner ranschleichen, dass könnte er ja auch ganz gut. Wobei man aber die sarkastische Kritik an seinen mittelmäßigen Kampfkünsten nicht komplett ausblenden kann.
Was ihn selbst allerdings wenig interessierte. Zu der Zeit war sein Sammlerherz schon kräftig am Schlagen und als er von den Winterboten hörte, die Informationen sammelten - da war es kurzerhand um ihn geschehen. So gesehen hat Tao also so ziemlich seine Traumarbeit gefunden, der er auch mit Leidenschaft nachgeht.
Wäre alles ziemlich schön. Ein Jugendlicher, begeistert bei der Arbeit, passabel ausgebildet, wäre da nicht dieser kleine Haken an der Sache. Seine Herkunft. Bis heute hat er keine Ahnung, warum er dort im nirgendwo lag, wer seine Eltern waren, wo sie herkamen, und vor allem: Warum sie ihn aussetzten.
Nicht, dass es Tao sonderlich interessieren würde, aber jedes mal, wenn man ihn darauf anspricht, wird ihm ganz anders. Es ist und bleibt eine ungefüllte Lücke in seinem bisher recht kurzen Leben, von der er gern gewusst hätte, mit welchen Puzzleteil sie zu füllen war.
Freigeschaltet von Gin